Musikbücher

Der Rolling Stone-Autor Wolfgang Debeling schreibt in seinem Vorwort zum jüngst erschienenen Buch „FAVOURITE 45s. 200 der großartigsten Singles aller Zeiten“ von Hermann Anschlag, das er fantastische Sammlungen kenne, die ausschließlich aus Singles bestünden, aber keine einzige LP-Sammlung, die durchweg vertrauenserweckend sei.

Das im Selbstverlag ↑ erschienene Büchlein ist kein Nachschlagewerk im eigentlichen Sinne, sondern eine subjektive Erzählung zu den wichtigsten Exemplaren in der Sammlung eines passionierten Single-Experten. Schön zu lesen und als Musikbuch mit Herzblut fast schon der perfekte Tipp zum Weihnachtsfest (falls noch jemand auf der Suche sein sollte …).

Für alle, die – aus welchem Anlass auch immer – jemand oder sich selbst beschenken möchten, ist immer ein Blick zu empfehlen auf das Programm des Berliner Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlags ↑, dessen Angebot an hochwertigen Büchern zu musikalischen Themen wächst und wächst.

Zu empfehlen als Geschenkbücher schlechthin sind z.B. die beiden Bände „Der Typ aus dem Song – »Hey Jude«, »Man On The Moon«, »Rolling In The Deep« … und welche wahren Geschichten sich dahinter verbergen“ ↑ von Frank Hopkinson und „Das Mädchen aus dem Song – Angie, Lola, Rita, Suzanne und Maggie May – und welche Geschichte sich dahinter verbirgt“ ↑ von Michael Heatley. „Diese faszinierende Reise durch die Popkultur ist gleichzeitig eine große Liebeserklärung an den Popsong“, schreibt Amazon und hat Recht damit.

Wer es etwas ernsthafter möchte, greift zu „Labelkunde Vinyl. Schallplattenfirmen, Etikettenstammbäume und Matrizenschlüssel – das lang erwartete Nachschlagewerk für den engagierten Vinylsammler“ ↑ und/oder zum „Vinyl Lexikon. Fachbegriffe, Sammlerlatein, Praxistipps – die erweiterte Neuausgabe des Klassikers für alle Freunde der schwarzen Scheibe“ ↑.

Mit diesen Büchern sollte man für das Weihnachtsfest in jeder Hinsicht gewappnet sein. Rechtzeitig zum Fest schneit uns auch eine australische Frauen-Band in die Ohren, bestehend aus drei jungen Songwriterinnen und einem betörenden, minimalistischen Indie-Folk, den man so schnell nicht vergisst. Auch ein Tipp zum Fest – „Seeker Lover Keeper“, hier mit dem Song „Theme 1“.

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Wilfried

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