R.I.P. Tom Petty

„Was bleibt, ist das Positive“, schreibt der Musikexpress ↑ in seinem Nachruf auf die amerikanische Rock-Legende Tom Petty ↑, der gestern an Herzversagen gestorben ist. Zu den positiven Erinnerungen gehören ohne Zweifel die sympathische und gewinnende Persönlichkeit des Ausnahmemusikers und natürlich die zahlreichen Platten, die er mit seiner Band „The Heartbreakers“ und als Solo-Künstler veröffentlicht hat. Seine Musik war tief in der amerikanischen Musiktradition verwurzelt – Rock’n’Roll, Blues, Americana, Pop, oft garniert mit tollen Melodien, die im Ohr haften blieben.

Obzwar geadelt durch seine Mitgliedschaft in der Band „Traveling Wilburys“ an der Seite von Bob Dylan, George Harrison, Jeff Lyne und Roy Orbison in den späten 1980er Jahren, standen ihm seine zahllosen Hits in der Wahrnehmung als Rockmusiker und trotz immer phänomenaler Live-Auftritte manchmal im Wege. Wirkliche schlechte Platten gibt es von Tom Petty jedoch keine, und vor allem seine nunmehr letzte Platte „Hypnotic Eye“ von 2014, die zwar keinen Hit abwarf, aber mit ihrer Geschlossenheit und den manchmal dunkel-nachdenklichen Sounds nahtlos an seine besten Platten anknüpfte, zeigte noch einmal Tom Pettys ganze Klasse auf. Einen Tom-Petty-Song mit seinem nasal-individuellen Gesang, seiner knarzigen Gitarre und seinen süffigen Hooklines erkennt man fast immer auf Anhieb, sie werden uns in der Zukunft fehlen.

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Wilfried

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