R.I.P. Demis Roussos

Der Tod von Demis Roussos am 25. Januar 2015 hat im Gegensatz zu anderen verstorbenen Rockgrößen kein großes Blätterrauschen in den deutschen Medien verursacht. Möglicherweise ist er vielen eher als ein Inbegriff des deutschen Schlagers präsent und seine Großtaten im Bereich der progressiven Rockmusik Anfang der 1970er Jahre schon zu weit entfernt.

Das verwundert ein wenig, denn zumindestens „Babylon“ und mehr noch „The Four Horsemen“ von Aphrodite’s Child sind auch heute noch feste Bestandteile fast jeder Revival-Party mit Musik aus den 1970er Jahren. Aphrodite’s Child waren 1968 von Vangelis Papathanassiou und Demis Roussos gegründet worden. Die Band hatte in den späten 1960er Jahren bereits einige Hits wie „Rain and Tears“ oder „End of the world“. 1972 wurde dann das Konzeptalbum „666“ als Doppel-LP veröffentlicht, das sich an der biblischen Offenbarung des Johannes bzw. der Apokalypse orientierte.

Diese auch heute noch einzigartige Platte wurde in erster Linie von Vangelis Papathanassiou, der später unter dem Namen Vangelis bekannter wurde, komponiert, ist aber ohne den typischen Gesang von Demis Roussos nicht vorstellbar.

Erinnerungen an eine großartige Stimme und eine wundervolle Platte: Aphrodite’s Child mit „Babylon“ und „The Four Horsemen“:

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Wilfried

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