A-wop-bop-a-loo-bop …

Und wieder eine Ausstellung mit rockmusikalischem Hintergrund in Deutschland: Das Amerika-Haus in München zeigt vom 26. März bis zum 28. Mai 2010 die Ausstellung „A-wop-bop-a-loo-bop a-lop-bam-boo – Sechs Dekaden Rock’n’Roll“ über die Wechselbeziehung von Rock’n’Roll und Fotografie.

Zu sehen sind Memorabilien und Fotografien von Sante D’Orazio, Jill Furmanovsky, Lynn Goldsmith, Bob Gruen, Michael Heeg, Elliott Landy, Gered Mankowitz, Jürgen Olczyk, Rankin, Mick Rock, Amalie Rothschild, Mark Seliger, Rainer Schwanke, Baron Wolman und vielen anderen. Die meisten der ausgestellten Foto-Künstler machten sich ihren Namen durch Fotoarbeiten für Musikmagazine, Konzerttourneen oder als Band-Fotografen.

Rock’n’Roll ist mehr als nur Musik. Er ist der Soundtrack zum Leben ganzer Generationen“ beschreibt das Amerika-Haus seine Ausstellungsintention. Die „Süddeutsche Zeitung“ hat die Ausstellung bereits besucht und schreibt dazu: „Die Rockstar-Fotos kann man im Amerika Haus aber nicht nur bewundern, sondern auch kaufen. Bob Dylan kann man sich zum Beispiel für 3500 Euro ins Wohnzimmer holen. Eine Fotografie der Hand von Keith Richards von Sante D’Orazio kostet 11.500 Euro. Das Gesicht von Mick Jagger gibt es bereits für 1000 Euro. Geradezu ein Schnäppchen.“ (Süddeutsche Zeitung, 26.03.2010, Wie in wilden Zeiten)

Wer die Ausstellung besucht hat, ist herzlich eingeladen, uns über seine Eindrücke einen Kommentar zu hinterlassen. Wer aber lieber zuhause bleiben will, erhält über das folgende Youtube-Video die Möglichkeit, mal wieder in einen fast vergessenen Klassiker der 60er Jahre reinzuhören: Love mit „Old man“, einem ruhigen Stück von der 1967er LP „Forever Changes“, die der (amerikanische) Rolling Stone auf Platz 40 seiner Liste mit den 500 wichtigsten LPs der Rockgeschichte führt.

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Wilfried

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