Playlist-Tipp Nr. 3

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  2. Playlist-Tipp Nr. 2
  3. Playlist-Tipp Nr. 3
  4. Playlist-Tipp Nr. 4
  5. Playlist-Tipp Nr. 5

Rainer Marz, Gunnar Schäfer und Ringo Funk schafften 1969 etwas, das zu der Zeit kaum einer anderen deutschen Band vergönnt war: sie schafften gleich in ihrem Gründungsjahr als Jeronimo mit einer Coverversion von „He Ya, He Ya“ einen europaweiten Hit. Auch ihre zweite Single von 1970 sicherte ihnen weltweite Bekanntheit: „Na Na Hey Hey“ (ebenfalls eine Coverversion) ist ein richtiger Ohrwurm, der noch heute auf manchem Musiksampler erscheint und in manchem Sportstadion erklingt.

Auf der Grundlage ihres großen Erfolges tourte die Band 1970 mit Steppenwolf durch deutsche Städte und trat auf großen Festivals neben Deep Purple oder Golden Earring auf. Außerdem spielte Jeronimo 1970 auf dem ersten Burg-Herzberg-Festival und auf dem legendären „Progressive Pop Festival Köln“.

Als kurioses und heute nahezu unbezahlbares Sammlerstück gilt die 1970 in pinkfarbenem Vinyl erschienene LP „Spirit Orgaszmus of Jeronimo and Creedence Clearwater Revival“, auf der jeweils Stücke von CCR und Jeronimo zu hören waren.

1970/71 wurde der Sound der Band härter und näherte sich dem amerikanischen Hardrock-Trio-Sound à la Dust an. Ihre 1971er LP „Jeronimo“ gehört ohne Zweifel zu den Klassikern des Hardrock und ist auch heute noch gut hörbar. Nach der Trennung der Gruppe wechselten übrigens Schlagzeuger Ringo Funk und Gitarrist Rainer Marz zu Atlantis.

Weitere Infos zu Jeronimo finden sich u.a. auf ihrer Website Jeronimo-Music.

Playlist-Tipp Nr. 3 ist also ein Song von Jeronimos bekanntester und bester LP, der es mit den allseits bekannten Klassikern der Frühsiebziger Jahre durchaus aufnehmen kann und es auch zeitweise in so manche progressive Disko schaffte. Für „End of our time“ lohnt es sich, „richtige“ Lautsprecher an den PC anzuschliessen. Das ist purer Power-Rock!

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Wilfried


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